Im Zentrum von Maria Pavlidous Abschlussfilm von der internationalen Filmschule Köln WER ICH GLÜCKLICH BIN steht ein junger Transsexueller, seine Frage nach der eigenen Identität und der Wunsch dazuzugehören - auch wenn man etwas von der Norm abweicht. Der Kurzfilm begeisterte bei zahlreichen LGBT- und Queer Film Festivals weltweit.
Alicia (Ekaterina Tafel) ist 15 Jahre alt und lebt in einem Heim. Sie sehnt sich nach Anerkennung und möchte Sängerin werden. Eines Tages sitzt ein neuer Bewohner am Abendbrottisch. Alicia fällt auf, dass dieser Junge ziemlich aufmerksam und irgendwie anders ist. Ein Flirt beginnt, doch als sie in ihr Zimmer läuft und der 15-jährige Mika dabei ist, sich vor ihrem Bett auszuziehen, will Alicia ihn rausschmeißen. Erst recht, als sich herausstellt, dass Mika gar kein Junge, sondern ihre neue Zimmergenossin Michaela (Sophie „Liam“ Aller) ist.
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