In ihrem Langfilmdebüt CINDY LIEBT MICH NICHT erzählt Hannah Schweier unkonventionell von der Liebe zweier Männer um die dreißig zu einer besonderen Frau. Die „gekonnte Mixtur aus Roadmovie und Liebesfilm“ (Zitty) lief 2010 auf der Berlinale.
Franz und David sind um die dreißig, grundverschieden und in dieselbe Frau verliebt, ohne voneinander zu wissen. Als Maria plötzlich verschwindet, begegnen sich die beiden Männer und suchen nach ihr. Der Film behandelt die existenziellen Fragen einer Beziehung: Warum bin ich mit jemandem zusammen? Liebe ich jemanden für das, was er ist? Oder für das, was ich suche? Die beiden begreifen letztlich, dass Liebe vor allem eins ist: die Entscheidung für einen Menschen trotz all seiner Schwächen.
„Hannah Schweier ist ein melancholischer Blick auf die Welt der Menschen um die Dreißig gelungen. Ein gegenwartsnaher Film, in dem erfrischender Weise weder das Internet noch Berlin eine Rolle spielen.“ (FAZ)
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